Jasmin für den Garten
Die Jasmin, lateinisch Jasminum officinale, ist eine Pflanze, die durch ihre weißen Blüten und den tollen Duft besticht. Die Blütezeit der Jasmin liegt zwischen Juni und September. Gerne werden Jasmin als Zimmerpflanzen genutzt, doch auch als Zierstrauch machen sie sich gut.
Mehr zur Pflanze Jasmin
Das ätherische Öl der Jasmin wird in der Aromatherapie und zur Parfumherstellung verwendet. Außerdem dient es als Aroma für Tees und die Marashinokirschen.
Seinen Ursprung hat Jasmin in Asien sowie im Mittelmeerraum. Auch auf einigen Inseln im Atlantik ist sie beheimatet. Die Pflanzen wachsen als Kletterpflanze oder strauchförmig. Die zur Familie der Ölgewächse zählende Pflanze ist nicht winterhart. Dennoch kann sie in milden Gebieten in den Garten gepflanzt werden. In unseren Gefilden gedeiht Jasmin besser im Blumenkübel und kann dort eine beachtliche Größe erreichen. Zum Überwintern sollte man die Kübel ins Haus stellen. Alternativ kann Jasminum nudiflorum kultiviert werden. Diese Jasmin-Art hat eine gute Winterhärte und blüht im Frühjahr gelb. Lange, zum Boden herab hängende Zweige zeichnen diese Jasminart aus.
Pflege und Standort von Jasmin
Jasmin ist nicht pflegeintensiv. Außer bei der Überwinterung gibt es keine Besonderheiten. Es sollte allerdings darauf geachtet werden, dass das Pflanzsubstrat weder zu nass noch zu trocken ist. Damit die Jasmin Blüten bilden kann ist ein heller Standort notwendig. Pro Tag sollte die Pflanze mehrere Stunden lang Sonne bekommen. Zu viel Schatten ist ungünstig, dies gilt auch für Mittagssonne.
Ein geschützter Standort ist optimal. Im Sommer kann dieser gerne im Freien gewählt werden. Wer die Jasmin als Zimmerpflanze hält sollte darauf achten, regelmäßig und reichlich zu lüften.