Wasserspeicher

Wasserspeicher für Topfpflanzen

Sie sind überaus nützlich und vor allem im Urlaub richtig praktisch: Die Wasserspeicher für Topf- und Zimmerpflanzen. Mittlerweile finden sich im Handel verschiedene Systeme an, die jedoch allesamt einfach in der Handhabung sind. Dabei bietet jeder Wasserspeicher eine praktikable Lösung, um die einzelnen Pflanzentöpfe in jedem Raum gleichmäßig und kontinuierlich mit Wasser zu versorgen.

Jede Pflanze braucht hin und wieder Wasser

Wird eine Pflanze umsorgt, so fühlt sie schon wohl und erfreut den Besitzer mit einem satten Blattgrün, neuen Blüten und einem gesunden Erscheinungsbild. Dabei sollen die Topfpflanzen vor allem im Sommer regelmäßig gegossen werden. Wer jedoch nicht immer an die Bewässerung denkt oder einen längeren Urlaub plant, greift am besten zu einem Wasserspeicher. Diese Bewässerungsmöglichkeiten sind in unterschiedlichen Größen und Varianten erhältlich und sorgen dafür, dass die Zimmerpflanze stets die nötige Wassermenge erhält, die sie benötigt.

Der klassische Wasserspeicher

Dieser Bewässerungshelfer ist in zahlreichen Versionen zu erwerben. Doch eines haben alle Speicher gemeinsam: Sie werden in die Erde des Zimmerpflanzentopfes gesteckt und dort mit ausreichend Wasser aufgefüllt. Da die meisten Wasserspeicher transparent gehalten sind, lässt sich der aktuelle Wasserstand ganz einfach nachvollziehen. Über einen Spieß, der oftmals aus hochwertigem Ton besteht, gelangt das Wasser nach und nach an die Pflanze. Wird die Pflanzenerde trocken, gibt der Spieß aus Ton einfach ein wenig Wasser ab und versorgt somit optimal das Gewächs.

Der praktische Blumentopf

Mit diesem Blumentopf lässt sich jede Zimmerpflanze ganz einfach mit Wasser versorgen. Der Topf verfügt nämlich nicht nur über einen Einsatz für die Pflanze selbst, sondern besitzt eine zweite Kammer, die sich im unteren Teil des Pflanztopfes befindet. Hier ist Platz für das Wasser, das über ein spezielles Vlies an die Pflanzenwurzeln gelangt. Eine Anzeige, die mit dem Wasser verbunden ist, lässt erkennen, wann es Zeit zum Auffüllen ist.

Das gelungene Bewässerungsvlies

Wer keine neuen Pflanztöpfe wünscht und auch keine zusätzlichen Wasserspeicher sichtbar in die Blumentöpfe geben möchte, nutzt ein Bewässerungsvlies. Dieses Vlies ist lang genug, um einen Teil in ein Wasserbecken oder in einen gefüllten Eimer zu geben, während das andere Ende auf einer glatten Oberfläche ruht. Hier werden auch die Pflanztöpfe positioniert. Da das Vlies ständig mit Wasser in Kontakt ist, saugt es die Flüssigkeit kontinuierlich an. Die Pflanzen können sich mittels ihrer Wurzeln selbst am Wasser bedienen.

So sind die Topfpflanzen auf die Wasserspeicher vorzubereiten

Bevor es in den Urlaub geht, sollten die Topf- und Zimmerpflanzen auf jeden Fall auf die neue Veränderung vorbereitet werden. Die eingetrocknete Blüten und Blätter sind bestmöglich zu entfernen und zu entsorgen. Anschließend sind die Pflanzen, die mit dem Bewässerungsvlies in Kontakt kommen sollen, von den Übertöpfen zu befreien und ideal auf das Vlies aufzusetzen. Die anderen Bewässerungssysteme sind im Hinblick auf den Wasserstand zu kontrollieren, damit die Pflanzen auch fortwährend mit Wasser versorgt werden können.

Tipps für den Notfall

Trotz aller Vorkehrungen kann es immer mal passieren, dass etwas schiefläuft. Vielleicht ist das Wasser zu schnell verdunstet oder die Technik hat versagt. Eventuell hat die Pflanze auch zu viel Wasser gezogen.

Eine vertrocknete Pflanze benötigt einen Tauchgang ins Wasser. Dazu ist ein Eimer hilfreich, in dem die Pflanzenerde eingetaucht wird, bis sich keine Luftbläschen mehr an der Wasseroberfläche abzeichnen. Überwässerte Pflanzen sind hingegen sofort von dem überschüssigen Wasser zu befreien. In nächster Zeit benötigt diese Pflanze kein Wasser und sollte immer wieder auf Wurzelfäule oder andere Schädigungen kontrolliert werden.

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